Dienstag, 1. Juli 2014

Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) unfähig und unflexibel...

Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) unfähig und unflexibel wie zu DDR-Zeiten: ham'mer, nicht, könn'mer nich, wolln' mer nicht...

http://www.freiepresse.de/LOKALES/CHEMNITZ/Geplanter-Strassenbau-sorgt-fuer-Aerger-artikel8785310.php

Ab 15.07.2014 soll nun doch die Bundesstraße 107 im Claußnitzer Ortsteil Markersdorf für mindestens 3 Monate voll gesperrt werden, wegen Nachbesserung des Rinnsteines einer Nachbesserung der einstigen Fehlplanung und Ausführung des einstigen Neubaus vor einigen Jahren.
Obwohl eine Ampelregelung oder Halbsperrung ohne weiteres Möglich wäre und trotz massiver Proteste von Gemeinde, Anwohnern und Gewerbetrteibenden bleibt Lasuv stur.

Einfach nur blöd!

Von und nach Chemnitz oder Richtung Burgstädt zu kommen ist nun nur über lange beschwerliche Umwege möglich.

einer der verärgerten Anwohner...

Samstag, 19. April 2014

Hammer mit Amboss

Hier ein gedrechselter Hammer mit Amboss.
Gedrechselt aus Fliederholz.

Dieser Auktionshammer ist nicht mehr in meinem Besitz.
Unter Wert verkauft. Hatte mir jedenfalls mehr erhofft und wenn ich es geahnt hätte das er so wenig bringt, dann hätte ich ihn wohl nicht verkauft.
Fange noch in diesem Jahr, nach mehreren Jahren Pause wieder mit Drechseln an. Dann werde ich mir einen Neuen drechseln.
Schöne Fliederstammstücke habe ich noch.

Freitag, 18. April 2014

Schlüsselanhänger


Hier ein gedrechselter Schlüsselanhänger (Holz von einem Fliederstamm).

Stundenglas

Ein weiteres Drechselwerk von mir.

Letztes vorhandenes Einzelstück. Unverkäuflich.

Hatte vor 1989 etwa 100 Stück davon gefertigt.

Material Eiche.

Der Zollstock im Bild dient zum Größenvergleich.

Die Gläser hatte ich von einem Jena'er Instrumentenglasbläser anfertigen lassen.

Gefüllt sind sie mit feinem Weferlinger Quarzsand, so wie er in der Glasherstellung als Rohstoff eingesetzt wird.

Das Stundenglas
Feinster Sand umhüllt von Glas
Standgehäus aus ehern Eichnem Holz
Rieselt lautlos ohne Unterlaß Traum und Zeit dahin 

zählt Sekunden um Sekunden
Käptn, Seemann, Fahrensmann

kamen Heil durch Es Zuhause an 
Halt den Lauf der Zeit nicht auf
Leb und lieb, nimm und gib
Schau nicht auf das Stundenglas
gib deinem Leben Sinn
nutz die Gunst der Stunden
Einst kommt der Sensenmann

hält den Lauf der Zeit für unterbunden
[© by Hans-Joachim Seiffert Alias @powerHaSe]


Habe noch einige Gläser bekommen, die sind zwar etwas kleiner, aber damit werde ich nochmal eine kleine Neuauflage fertigen.
Noch in diesem Jahr soll mein Atelier, das ich nach meinem Umzug 2010 immer wieder vernachlässigt hatte, endlich fertig werden.

Donnerstag, 17. April 2014

Armreifen

Ältere Drechselarbeiten aus meinem Atelier.
Hier ein Armreifen aus Birnenholz gedrechselt.

Übrigens sind Obsthölzer hervorragende Edelhölzer und fast alle zum Drechsln und Schnitzen geeignet. Mit zum Teil wunderschönen Maserungen. Solche Armreifen habe ich aus verschiedensten Hölzern gedrechselt. Ob aus Birne Kirsche, Pflaume, Walnuß oder Akazie. Alles wundervolle Einzelstücke und schöne Geschenke.

Hab auch Fingerringe gedrechselt, allerdings sind sie nicht so Alltagstauglich wie Ringe aus Metall. Also Abwaschen, Haus- oder Gartenarbeit iss nich gut für Ringe aus Holz.

Schale & Dosen

Ältere Drechselarbeiten aus meinem Atelier.
Hier eine Schale und zwei kleine Dosen.
Die Schale hat 9cm Durchmesser und die kleinere Dose nur 3cm.

Gedrechselt aus Moorbirke, auch Vogelaugenbirke genannt. Ein Stück dieser Birke hatte mir mal ein Freund aus Sibirien mitgebracht.

Bald geht es nach einer längeren Pause wieder los mit der Drechselei.
Derzeit baue ich noch an meiner Drechselwerkstatt, die seit nach meinem Umzug 2010 leider immer wieder zurückstehen mußte.

Mittwoch, 24. Juli 2013

Stadtmenschen oder Bullen legen keine Eier.

Stadtmenschen wussten schon vor 40 Jahren selten etwas über das Landleben und Tierhaltung und so.

Und Heute im zweiten Jahrtausend 2013? Ich glaube erst recht nicht.

Da ereignete sich mal 1970 folgende Begebenheit im Treppenhaus während zweier Pausengespräche zwischen Seminar und Vorlesung.

Irgendjemand erzählte, das er von seiner Wohnung aus in den Hinterhof eines Schlachthof schauen konnte und das da manchmal so Kundschaft kam und sich Bulleneier holte. Also die Eier von einem Bullen.

Die sollen eine Delikatesse sein und vor allen Dingen ein hervorragendes Aphrodisiakum.

Thema beendet, nächstes Thema, Pause beendet, es klingelt und die nächste Stunde beginnt.

Nach einer Stunde, in der nächsten Pause, fing eine Kommilitonin an zu kichern.

Auf die Frage was sie so lustig findet und sie soll uns doch an dem Spaß teilhaben lassen antwortete sie ganz spontan und toternst:  »...seit wann legen denn Bullen Eier?...«
Sicher war die Bezeichnung Bulleneier nicht korrekt, aber so ist nun mal die Umgangssprache. Das war damals so und wird heute nicht anders sein.

Das sind übrigens KEINE Hasenohren!

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